Die Übungen des Abends kreisten um das Phänomen des "Negativen Raumes". D.h. nachdem wir nun gelernt haben, die Grenze eines Objektes nach aussen hin zu beobachten, um so die Kontur eines Gegenstands darzustellen, lernen wir an diesem Abend, Gegenstände von ihrer Umgebung her zu sehen.
Wir stellen fest, dass die Kontur ja auch von dem umgebenden Raum her geprägt wird. Manchmal ist es leichter, einen komplizierten Gegenstand zu zeichnen, indem wir wiedergeben, welche Form der Hintergrund hat.
Zeichnen Sie einfach mal alles, was auf einem Tisch liegt so, dass Sie nur die Formen der freien Flächen des Tischs zeichnen...
Warmups:
2 x 5 1-Minutenposen, Sitzene und Stehender vor leerem Hintergrund.
2 x 5-Minutenposen, Sitzender und Stehende
Übung 1:
20 Minuten Zeichnung eines umgedrehten Hockers auf einem Tisch.
Übung 2:
20 Minuten Zeichnung einer Topfpflanze.
Es ist bei beiden Übungen insbesondere darauf zu achten, welche Form die "Löcher", also Durchsichten und damit der Hintergrund des Gegenstands hat.
Ergebnisse:
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